Aug 27 2011

Im Bereich Finanzen weiterbilden

Category: Finanzen,Geldadmin @ 17:28


In der Finanzbranche gibt es viele Inhalte, die einem ständigen Wechsel unterliegen. Deshalb ist es für Beschäftigte in Finanzberufen wichtig, sich auch nach dem Berufsabschluss weiterzubilden.

Gründe für eine Weiterbildung im Bereich der Finanzen gibt es viele. Es gibt immer neue Formen der Geldanlage, der Versicherungen oder Altersvorsorge. Auch ändern sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen oft, so dass es wichtig ist, den Wandel dort im Auge zu behalten.

Weiterbildungen im Bereich der Finanzen gibt es viele. Wichtig ist, dass die gewählte Weiterbildung zum Arbeitsplatz oder zur angestrebten Tätigkeit passt. Im Rahmen einer sogenannten Anpassungsfortbildung werden die vorhandenen, ausbaufähigen Kenntnisse an die tatsächlich erforderlichen Kenntnisse des Finanzarbeitsplatzes angeglichen. Eine Aufstiegsfortbildung bereitet den Beschäftigten auf schwierigere und damit oft höher dotierte Tätigkeiten Im Bereich der Finanzen vor.

Für den Beschäftigten, der eine Ausbildung im Bereich der Finanzen absolviert hat, ist es am kostengünstigsten, wenn der Arbeitgeber die Notwendigkeit der Fortbildung erkannt hat. Seminare, die in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers stattfinden (sogenannte Inhouse-Seminare), sind in der Regel für den Arbeitnhmer kostenfrei. Sie werden normalerweise wie die normale Arbeitszeit vergütet und vom Arbeitgeber bezahlt. Aber das ist nicht die Regel.

Kostenpflichtige Weiterbildungen im Bereich der Finanzen werden von unterschiedlichen Trägern angeboten. Wobei die Kosten in der Regel von der Steuer abgesetzt werden können, da sie beruflich bedingt sind. Wenn man bedenkt, dass die Weiterbildungen, zum Beispiel zum Betriebswirt, Fachwirt oder Fachkaufmann mit Einkommenssteigerungen verbunden sind, dann sind viele Menschen gern bereit, in ihre berufliche Zukunft zu investieren. Wenn eine Weiterbildung wegen unregelmäßiger Arbeitszeiten nur schwer möglich ist, kann Fernunterricht eine gute Alternative für eine Weiterbildung im Bereich der Finanzen sein.

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Aug 13 2011

DAX

Category: Finanzen,Geldadmin @ 20:00


Der DAX, wie man den Deutschen Aktienindex auch abkürzt, spiegelt als Index die Entwicklung der 30 bedeutendsten deutschen Unternehmen dar.

Natürlich ist nicht unumstritten, welche 30 deutsche Unternehmen in den DAX gehören, und somit die Richtung anzeigen, in die sich die Wirtschaft des Landes bewegt. Damit hierüber Klarheit herrscht, gibt es Kriterien, die ein Unternehmen dazu qualifizieren, in den DAX aufgenommen zu werden. Die im Deutschen Aktienindex notierten Unternehmen werden auch als Blue Chips bezeichnet. Damit ein Unternehmen im DAX aufgenommen wird, muss es bestimmten, besonders hohen, Transparenzkriterien genügen (Prime Standard). Der Unternehmenssitz oder schwerpunktmäßige Handel an Aktien muss sich im Inland befinden, denn schließlich will man die inländische Entwicklung abbilden. Außerdem müssen die Werte kontinuierlich im Exchange Electronic Trading (Xetra-Handelssystem an der Deutschen Börse in Frankfurt) gelistet sein. Darüber hinaus ist wichtig, dass die Aktien der DAX-Firmen oder DAX-Firmen-Anwärter einen Streubesitz (Free Float) von mindestens zehn Prozent aufweisen. Unter diesem Streubesitz versteht man Aktien, die dem Handel zumindest theoretisch zur Verfügung stehen, da sie nicht im kontinuierlichem Besitz von Anlegern sind. Je höher der Streubesitz, desto geringer ist die erwartete Volatilität der Aktien. Wenn diese grundsätzlichen Gegebenheiten erfüllt sind, entscheiden der Orderbuchumsatz und die Marktkapitalisierung des Streubesitzes darüber, welche 30 Firmen im DAX aufgenommen werden.

Bei der Berechnung des DAX-Wertes werden die von den 30 Unternehmen getätigten Bonuszahlungen und die von den Aktionären so geschätzten Dividendenzahlungen mitberücksichtigt. Aufgrund modernster Technik an der Frankfurter Börse ist es möglich, dass die DAX-Werte sekundengenau berechnet werden. Weil nicht alleine nur die Kurse der Unternehmen in die Berechnung des DAX-Wertes berücksichtigt werden, bezeichnet man den DAX als einen sogenannten Performance-Index.

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