Sep 21 2011

Aktien

Category: Geld,Geldanlageadmin @ 20:59


Im Rahmen der Kapitalanlage gelten Aktien als Finanzmarkttitel, die für eine Investition lohnenswert sein können. In vielen Depots von privaten und gewerblichen Marktteilnehmern sind Aktien zu finden – sei es als vornehmliche Form der Kapitalanlage, oder nur als Beimischung zum Depot.

Um besser zu verstehen, warum man als Kapitalanleger mit Aktien Geld verdienen kann, sollte man sich genauer anschauen, was sich hinter dem Begriff der Aktie eigentlich verbirgt. Die Aktie stellt einen bestimmten Anteil des Grundkapitals einer deutschen Aktiengesellschaft dar. In diesem Sinne kann man die Aktie auch als eine Art Wertpapier begreifen. Denn der Inhaber von Aktien kommt in den Genuss bestimmter Rechte, die ihm finanzielle Vorteile eröffnen können. Kapitalgesellschaften, die nach den deutschen Gesetzen ihr Kapital in Aktien aufstückeln können, werden landläufig als AG, oder genauer – als Aktiengesellschaft – bezeichnet. Die Aktien vieler größerer Firmen werden oftmals an Wertpapierbörsen gehandelt. Der Aktionär hat damit die Möglichkeit, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

Viele Anleger sehen für sich einen Vorteil darin, wenn sie die Aktien über die Börse erwerben oder auch wieder verkaufen können. Wenn Aktien an der Börse gehandelt werden, ist die Chance größer, dass Aktionäre einen Käufer für die von ihnen zu verkaufenden Aktien finden. Es gibt jedoch auch Aktien, die außerhalb der Börse gehandelt werden. Jeder Anleger muss für sich selbst entscheiden, welche Aktie ihren Platz im Depot des Marktteilnehmers finden soll.

Grundsätzlich zählt man die Aktie zu einer Anlageform, die eine mittelfristige bis lange Haltedauer im Depot des Anlegers beinhaltet. Das liegt auch daran, dass die Aktiengesellschaften in den Jahren ihres Bestehens unterschiedlich hohe Dividenden an die Aktieninhaber ausschütten. Hier kann es sich grundsätzlich für den Aktionär lohnen, wenn man Aktien ertragsstarker Firmen langfristig im Depot hält, um optimal am Firmenwachstum einer Aktiengesellschaft zu partizipieren.

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Sep 10 2011

Taschengeld

Category: Allgemein,Geldadmin @ 19:29


Viele Eltern und Pädagogen meinen, dass Kinder bereits in jungen Jahren lernen sollten, mit Geld umzugehen. Das Taschengeld ist aus diesem Grunde wichtig, damit der Umgang mit dem Geld frühzeitig erlernt werden kann.

Für Kinder im Vorschulalter hat Geld eine eher geringe Bedeutung. Sie können gedanklich noch keine Verbindung herstellen zwischen einer Geldmünze oder einem Geldschein und den vielen wünschenswerten Dingen, die man mit diesem Geld kaufen kann. Doch spätestens nach dem Eintritt in die Grundschule, wenn die ersten Rechenleistungen vollbracht werden, kann sich dies schlagartig ändern. Schulkinder können selbst errechnen, wieviel Geld sie für bestimmte Süßigkeiten, Comics oder Spielsachen ausgeben müssen. Sie wägen ab, wofür sie das eigene Taschengeld ausgeben wollen, und wofür sie eine längere Zeit sparen müssten.

Den Kindern geht es mit ihrem Taschengeld nicht anders als den Erwachsenen. Sie wägen ab, wofür sie ihre Ersparnisse oder das sofort verfügbare Guthaben investieren möchten. Manche Konsumwünsche können nicht sofort, sondern erst später erfüllt werden. Und nicht immer ist man mit dem zufrieden, wofür das Geld ausgegeben wurde. Aber auch Geldausgaben, die sich im Nachhinein als Reinfall entpuppen – zum Beispiel, weil die Süßigkeit den Kindern nicht geschmeckt hat, oder weil das Spielzeug doch eher langweilig war – haben einen Lerneffekt: Bei der nächsten Ausgabe wird genauer geprüft, bevor das Taschengeld verkonsumiert wird. Im Idealfall lernen Kinder die Vorteile und Nachteile von konsumieren und sparen spielerisch kennen.

Bei jüngeren Kindern ist es sinnvoll, wenn das Taschengeld wöchentlich ausgezahlt wird. Wenn die Kinder aus dem Grundschulalter raus sind und eine weiterführende Schule besuchen, kann die Taschengeldzahlung auf eine monatliche Zahlungsweise umgestellt werden. Eine bindende Höhe für das Taschengeld gibt es nicht. Die Taschengeldhöhe schwankt nach Alter des Kindes, Wohnort, Elterneinkommen und der pädagogischen Zielsetzung, die mit der Gabe des Taschengeldes verbunden ist.

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Sep 03 2011

Diversifikation

Category: Geld,Geldanlageadmin @ 21:07


Viele Geldanleger sind auf der Suche nach einem schnellen Erfolg. Dabei wird das Risiko eines Verlustes schnell übersehen. Um das Risiko eines totalen Verlustes zu mindern, ist Diversifikation erforderlich, wenn es um die Anlageentscheidung geht.

Es gibt Anleger, die sich für ganz bestimmte Formen der Geldanlage begeistern können. So weit – so gut. In diesem Falle sollten sich die Geldanleger jedoch im Klaren sein, dass ihre Anlageentscheidung nicht nur zu einem Erfolg, sondern auch zu einen ziemlich fatalen Verlust führen können. Um einem fatalen Verlust bei der Geldanlage zu vermeiden, ist ein gewisses Maß der Diversifikation angebracht. Nach und nach scheint sich diese Denkweise auch bei den privaten Anlegern herumgesprochen zu haben. Gewerbliche Anleger beherzigen diese Gebote der Diversifikation ohnehin, denn ihnen sind die Prinzipien, nach denen der Finanzmarkt funktioniert, hinreichend bekannt.

Die Diversifikation ist wichtig, um auch in unruhigen Zeiten am Finanzmarkt bestehen zu können. Immer wird es Formen der Anlage geben, die starken Schwankungen unterliegen. Im Gegenstz dazu gibt es Formen der Finanzanlage, die auch den Schwankungen des Marktes trotzen können. Dem Finanzmarktexperten sind diese Vorkommnisse wohl bekannt. Durch eine vernünftige Form der Diversifikation kann man die Risiken der Schwankungen am Finanzmarkt im Zaum halten.

Damit die Kenntnisse der Besonderheiten am Finanzmarkt Rechnung getragen wird, ist eine nachhaltige Förderung des Nachwuchses erforderlich. Die Diversifikation ist ein wichtiges Thema, das auch für die nächste Generation noch von Interesse ist. Denn nur so ist gewährleistet, dass die Nachwuchskräfte sich im Dschungel der Vorschriften und Besonderheiten der Finanzen zurechtfinden. Die verschiedenen Paragraphen und Gesetze im Bereich der Finanzen werden sicher nicht weniger werden – trotzdem lohnt es sich, dass man sich mit ihnen auseinandersetzt und nicht klein beigibt.

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