März 02 2017

Edelmetalle als Geldanlage

Category: Edelmetalle Rohstoffe,Geldadmin @ 18:55


Grundsätzlich – aber vor allem auch in unsicheren Zeiten – stellen Edelmetalle eine Möglichkeit zur Anlage von Vermögen dar. Kapitalanleger wissen, dass dabei nicht „nur“ Gold in Frage kommt.

Neben dem wohl bekanntesten der Edelmetalle, nämlich Gold, gibt es noch weitere edle Stoffe, die als Geldanlage sinnvoll sein können. Ein Portfolio, das mehr als nur eine Anlageform enthält, kann durch Diversifikation den ein oder anderen Einbruch abfangen und beinhaltet gleichzeitig mehrere unterschiedliche Gewinnchancen. Neben Gold sind insbesondere Silber, Palladium und Platin bekannt für eine Möglichkeit, Kapital in Form von Edelmetallen anzulegen.

Zu beachten ist bei aller Begeisterung für Edelmetalle dennoch, daß auch hier mehr oder weniger ausgeprägte Preisschwankungen möglich sind. Wenn beispielsweise der Preis für das Edelmetall Gold für lange Zeit steigt, sollte man nicht zu teuren Preisen einen hohen Betrag in Gold investieren. Sinnvolle erscheint es eher, über einen längeren Zeitraum geringere Beträge auf unterschiedliche Edelmetalle zu verteilen. Dies hat den Vorteil, dass man sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Preisen für das jeweilige Edelmetall gekauft hat. Kursspitzen und Kurseinbrüche können so (zumindest teilweise) neutralisiert werden.

Bei der Geldanlage in Form von Edelmetallen kommt es nicht nur darauf an, welche Edelmetalle der Kapitalanleger aussucht. Vielmehr ist auch die Frage wichtig, ob man sich für beispielsweise Münzen oder für Barren entscheidet. Dabei sind Barren mit dem geringen Gewicht von einem Gramm tendenziell teurer als Barren, die ein Vielfaches davon wiegen. Außerdem ist der Reinheitsgrad des Edelmetalls zu beachten. Ein weiterer Aspekt bei der Geldanlage in Edelmetallen ist die industrielle Verwendbarkeit der jeweiligen Edelmetalle.

Bei Edelmetallen, die voraussichtlich knapp werden und die in der Industrie dringend nötigt sind, können Anleger auf eine deutliche Wertsteigerung hoffen. Dies ist möglicherweise bei Platin der Fall, welches für Katalysatoren Verwendung findet und in vielen Schwellenländern bald benötigt werden könnte.

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März 01 2017

Finanzen und Fernstudium

Category: Finanzen,Geldadmin @ 21:34


Ein Fernstudium stellt für manche Finanz-Beschäftigten die einzige längerfristige Fortbildungsmöglichkeit dar. Denn viele Mitarbeiter aus der Finanzbranche können aufgrund der Arbeitszeitregelung und Überstunden nicht an regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen.

Wer auf der Karriereleiter nach oben kommen möchte, hat es in der Regel mit einer akademischen Ausbildung bzw. Zusatzausbildung leichter. Auch in den Finanzberufen ist ein einschlägiger Studienabschluss ein bei Personalentscheidern gern gesehenes Zeichen dafür, dass der Bewerber vertiefte Kenntnisse in der Finanzbranche vorzuweisen hat. Doch wie ist es ohne größere Einkommenseinbußen möglich, nach der absolvierten Ausbildung in der Bank oder der Versicherung einen Studienabschluss zu machen? Für viele Mitarbeiter kommt schon allein aus finanziellen Gründen der Berufsausstieg nicht in Frage… Die ist bei einem Fernstudium auch nicht nötig. Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, um in der Finanzbranche beruflich voranzukommen, muss in der Regel die Berufstätigkeit nicht unterbrechen.

Der größte Vorteil im Fernstudium besteht in der örtlichen und zeitlichen Unabhängigkeit des Lernenden. Ein Finanzmitarbeiter kann tagsüber wie gewohnt der Berufstätigkeit nachgehen und am Feierabend die Inhalte des Fernstudiums bequem zuhause lernen. Das Lerntempo kann – in gewissen Grenzen – selbst bestimmt werden. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist allerdings die deutlich reduzierte Freizeit während des gesamten Fernstudiums. Die Quoten der Studienabbrecher sind je nach Finanz-Studiengang und Fernstudienanbieter unterschiedlich – jedoch wohl höher als an den Präsenzhochschulen. Die Studiengebühren variieren von Anbieter zu Anbieter, sie können bis zu mehreren hundert Euro im Monat betragen. Um besonders förderungswürdige Mitarbeiter zu halten, gehen einige Finanzfirmen deshalb dazu über, das Fernstudium zu bezuschussen oder die Studiengebühren ganz zu tragen.

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